Fassade
Eine Metall-Schindel-Fassade bildet die homogene Gebäudehülle des monolithischen Neubaus. Im Kontrast dazu stehen die glatten, exakt ausgebildeten Fensteröffnungen, eingefasst von einer Metall-Laibungsverkleidung. Fassade und Laibungsverkleidung bestehen aus Recycling Aluminium. Der differenzierte und präzise Umgang mit dem Material Aluminium stiftet Identität.
Eine Idee
entsteht
Das neue Bürogebäude für den Verband Südwestmetall in Ulm ist der Auftakt für das neue Theaterviertel.
Unser Konzept sah vor, das gegeben Baufenster effizient über alle 6 Geschosse hin zu nutzen. Die dadurch entstandene maximale Kubatur reagiert differenziert in zwei Richtungen: Entlang der vielbefahrenen Neutorstraße mit klarer Form. Hin zur Straße, die ausschließlich für Fußgänger und Fahrradfahrende gedacht ist, einladend, offen und transparent, durch ein verglaste Fassade. Wobei die oberen Geschosse über den Eingangsbereich hinauskragen. Vor dem Eingang des Gebäudes entsteht ein Platz, welcher durch die Achse der Zeitblomstraße aufgenommen wird und den Besucher vom Außenraum in den Innenraum führt.
Damit verdeutlicht der Entwurf die Situation des Ankommens sowie die Verbindung von außen nach innen.
Auftraggeber
Südwestmetall
Kategorie
Wettbewerb
Auszeichnungen
3. Platz
Ort
Ulm
- Auftraggeber
- Südwestmetall
- Kategorie
- Wettbewerb
- Auszeichnungen
- 3. Platz
- Ort
- Ulm
Nach
denken
Der Entwurf liegt durch seine Nähe zum Bahnhof, als auch zum Münster an einer wichtigen zentralen Achse für die zukünftige Entwicklung der Stadt. Er orientiert sich an den Aspekten Kreativität, Kommunikation und Gemeinschaft. Die Form des Gebäudes verbindet die Perspektive des Außenraums mit dem Innenraum. Es war ein spannendes Gefühl, gemeinsam mit dem Entwurfsteam über den möglichen neuen Auftakt des neuen Theaterviertels nachzudenken.
- Name:
- Sabine Schreiber
- Function:
- Architektur